Bloggen macht Spaß, keine Frage. Doch damit einhergehend bedeutet dass auch regelmäßig interessante Artikel zu schreiben, denn sonst verschwindet der Blog in der Versenkung. Viele die das Bloggen eher nebenbei betreiben kennen das sicher: Über was soll ich nur schreiben? Was könnte meine Leser interessieren? Hier ein kleiner Guide für interessante und inspirierende Posts:
>> News & Trends aufgreifen
Je nach Blogthema, sollte man unbedingt up to date sein, was in der jeweiligen Branche gerade passiert. Das bedeutet dass bestimmte Websites und weitere Medien (TV, Fachzeitschriften etc.) regelmäßig gecheckt werden um nichts zu verpassen. Eine Nasenlänge voraus zu sein und Trends aufspüren bevor andere es tun, wäre der Idealfall. Im Reader sollten auch ähnliche Blogs nicht fehlen, man muss ja die Konkurrenz im Auge behalten.
>> Perspektive ändern
Blogt man schon länger, kennt man meist auch seine Leserschaft. Zudem spricht man meist auch einen bestimmten Typ an. Daher sollte man sich in seine Follower hineinversetzen und überlegen was sie interessieren könnte, wie man ihnen helfen oder sie inspirieren kann. Das können auch ganz alltägliche Dinge sein, mit denen man schon selber Probleme hatte (z.B. wo finde ich Arbeit als freier Übersetzer oder wie kann ich am besten meine alten Möbel verkaufen? etc).
>> Authenzität
Seit dem Aufkommen von Social Networks ist auch ein weiteres Phänomen beobachtbar: Viele User stellen sich auf Facebook, Blogs und Co. ganz anders dar als sie im realen Leben sind. Um erfolgreich zu Bloggen ist Authenzität wichtig, und auf die Dauer ist es sicher auch nicht gesund sich zu verstellen. Und Ehrlichkeit währt ja bekanntermaßen am Längsten!
>> Inspiration
Wenn einem so gar keine Themen einfallen, ist es ratsam Freunde und Bekannte zu fragen, welche Ideen sie hätten, beziehungsweise was sie selber gern lesen würden. Inspiration findet sich eigentlich überall, ein kleiner Spaziergang kann schon helfen wenn man sich mal wieder blockiert und unkreativ fühlt. Generell sollte alles erstmal notiert werden, am besten man bereitet schon 3-5 Blogposts vor, um später gar nicht erst unter Druck zu kommen.
Über die Autorin: Nadine Opitz studierte Englisch und Ägyptologie an der HU Berlin und arbeitet derzeit als freie Autorin bei twago.