Viele Gärten sind von schlichten Zäunen oder einer Mauer umgeben. Eine wunderschöne, gut geschnittene Hecke ist die lebendige Alternative – mit Sicherheit ein Hingucker. Hecken sind beliebt als Sichtschutz, Wegbegrenzung und Grundstückseinrahmung. Es gibt wunderschöne und pflegeleichte Varianten für die Heckenpflanzung: Laubhecken, Blütenhecken und Koniferenhecken.
Hier drei Möglichkeiten:
Der Abendländische Thuja – Lebensbaum ist ein Zypressengewächs und häufig genutzte Heckenpflanze – er ist ganzjährig blickdicht (Koniferenhecke). Der Lebensbaum ist unempfindlich und genügsam, verträgt auch nassen Untergrund, fühlt sich aber im trockenen Schattenbereich wohl. Er wächst recht langsam, hat eine Wuchshöhe bis 20 m (20 cm pro Jahr). Die Krone wächst in Form eines Kegels mit runden Spitzen und nach oben gehenden Zweigen. Männliche (rötlich) und weibliche (hellbraun) Zapfen befinden sich an einer Pflanze. Diese Koniferenhecke bildet einen ganzjährigen Schall- und Sichtschutz.
Der ovalblättrige Liguster ist ein Ölbaumgewächs. Er ist meist immergrün, aufrecht wachsend und ca 5 Meter groß und 3 Meter breit. Die Blätter sind oval und glänzend. In sehr kalten Winter verliert er sie. Er blüht in weißen Rispen und bildet dann glänzende, schwarze Beeren, die erbsengroß werden. Diese Heckenpflanze läßt sich gut schneiden und ist anspruchslos, liebt den Halbschatten oder den sonnigen Platz.
Der Rotundifolia oder rundblättrige Kirschlorbeer ist besonders beliebt als Heckenpflanze. Er wächst aufrecht, ist immergrün und anspruchslos. Der Lorbeer wächst kräftig und blüht am Sommeranfang mit weißen, aufrechten Trauben. Es folgen die fast schwarzen, runden Beeren, die leider giftig sind. Es bildet sich schnell ein hoher Sichtschutz. Die Pflanze steht am liebsten sonnig oder halbschattig.